Mitmachen und etwas erleben!

Der erste Schritt ist die Kontakaufnahme und das Kennenlernen. Dazu laden wir recht herzlich zu unseren Veranstaltungen ein. Bitte schreibt uns eine Email oder sprecht uns persönlich an.

Als Übersicht möchten wir an dieser Stelle die Entwicklung eines sogenannten Couleurstudenten skizzieren.

Der Spefux:

Zeigt sich ein Student*in interessiert spricht man von einem Spefuchs (lateinisch: in spe = in der Hoffnung). Es werden Einladungen zu Veranstaltungen auf dem Haus (adH) ausgesprochen und gemeinsam etwas unternommen.

Bekräftigt sich das Interesse so wird die/der Interessent*in gekeilt (Aufnahme als Mitglied auf Probe)

„Sich einander vertraut machen“
Kennenlernen ganz ohne Verpflichtung

Der Krassfux:

Nach dem Entschluss sich die Verbindung als Mitglied auf Probe anzusehen und mitzumachen sprechen wir von der Fuxenzeit.

Erstes Erkennungsmerkmal ist ein zweifarbiges Band (Rot/Grün) was zeigen soll ich gehöre dazu bin aber noch in einer Lernphase. Neben dem Fuxmajor wählt sich ein jeder Fux einen Leibburschen (einen Mentor) der ihn ein Leben lang begleitet und für alle Fragen zur Verfügung steht, auch außerhalb des Studiums. Im ersten Farbensemester (ist die Zeit die gezählt wird wie lang man die Verbindungsfarben trägt) soll jeder Neuling möglichst viel lernen. Hierzu hält der Fuxmojor Fuxenstunden ab in denen man die Gepflogenheiten, Pflichten und Rechte in der Verbindung und dem Couleurleben erlernt und auf welche Dinge geachtet werden muss.

Nach einer ersten Prüfung der sogenannten Brandung wird aus dem Krassfux ein Brandfux.

Brandfux:

Ein weiteres Semester als Fux aber nun mehr als Brandfux gibt einem die Möglichkeit seine erlernten Fertigkeiten zu verfeinern. Dieser Brandfux unterscheidet sich schon durch das neue zweifarbige Band (Weiß/Rot), welches ihm nach der Brandung verliehen wird. Der Brandfux unterstützt dabei den Fuxmajor und hilft die Krassfüxe an das Couleurleben heranzuführen. Weiterhin wird für die Burschungsprüfung gelernt mit der auch die Fuxenzeit sein Ende findet.

Bursche:

Nach zwei Semestern als Mitglied auf Probe wird der Fux durch das Ablegen der Burschenprüfung als vollwertiges Mitglied anerkannt und erhält in diesem Ritus sein dreifarbiges Band (Rot/Weiß/Grün). Als Bursche erhaltet ihr alle Privilegien und Pflichten und dürft die TWV-Concordia öffentlich repräsentieren wie auch diese aktiv mitgestalten durch euer Stimmrecht und euch für Positionen aufstellen und wählen lassen.

„Lebensbundprinzip“
Ein Leben lang einander verbunden

Alter Herr:

Nach dem Studium und der Philisterzeit wird man als alter Herr* gern eingeladen um die gewonnen Freunde auf dem haus wieder zusehen.

Dazu werden alle alten Herrn zu den Veranstaltungen eingeladen und berichten von Ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Dabei hat sich so manches Praktikum oder auch schon ein Arbeitsplatz ergeben. Das beruht darauf, dass man sich einfach schon kennt und die Art und das Verhalten einschätzen kann. Weiterhin sind alte Herrn auch Geldgeber und tragen Ihren teil durch Spenden bei um es den Aktiven möglichst fördernd zukommen zu lassen.

*Da es sich um einen Titel handelt werden alte Herren nicht gegendert.